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GlIEM - Ganz Langenhagen ist ein Museum

Langenhagen - Hermann-Löns-Schule


Hermann-Löns-Schule um 1911

Schulgebäude in norddeutscher Klinkerarchitektur; im April 1901 eingeweiht. Zunächst bestehend aus dem mittleren Gebäudeteil und dem Ostflügel. Im Erdgeschoss gab es 4 Klassenräume, im Obergeschoss waren Lehrerwohnungen untergebracht. Erster Hauptlehrer und gleichzeitig Küster an der Dorfkirche war Daniel Beckmann.

Schuleingang_der Hermann-Löns-Schule

© Stadtarchiv Langenhagen
1910 bis 1911 erfolgte der Anbau des Westflügels mit 4 weiteren Klassenräumen. Dieses Gebäude ersetzte die engen Schulräume, die im Küsterhaus neben der Dorfkirche an der Walsroder Straße untergebracht waren und auf eine Lateinschule zurückgingen, die bereits im Jahre 1584 erwähnt wurde. Die Schule überstand den II. Weltkrieg mit geringen Bombenschäden. Eine 1940 geplante Erweiterung des Geländes mit einer Mittelschule entlang der Martin-Luther-Str. wurde durch den Krieg verhindert.

 

1961 erhielt die „Volksschule I“ den Namen des Schriftstellers Hermann Löns. Das Gebäude ist als Bau- und Kulturdenkmal eingestuft.

 

 

 

Standort der Tafel

Niedersachsenstraße 3, 30853 Langenhagen
52.447993,9.738135
(Stand 2012)

 

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