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GlIEM - Ganz Langenhagen ist ein Museum

Langenhagen - Hagenhufen aus dem 13. Jahrhundert

Nach dem heutigen Stand der Geschichtsschreibung wurde Langenhagen im 13. Jahrhundert als Hagenhufensiedlung planmäßig angelegt. Das erste Mal wurde der Ort als Nienhagen 1312 in einer Urkunde erwähnt.

Die Höfe wurden auf einem leichten Geestrücken entlang eines Hauptweges gegründet, der den Verlauf der heutigen Walsroder Straße prägte. Auf alten Karten kann man die einzelnen Hufen (Landstreifen des jeweiligen Hofes) noch gut erkennen. Diese Landstücke verliefen östlich und westlich des Hauptweges. Nach Osten hin endeten sie oft in „Gehägen“. Das waren hier eingefriedete mit losem Wald bestandene Grundstücke, in denen das Vieh weiden konnte, wenn es nicht auf die allgemein zugängliche „Gemeinheit“, etwa die Grenzheide getrieben wurde.

Auch heute kann man anhand von Grundstücksgrenzen und dem Verlauf von Straßen und Wegen die alte Siedlungsstruktur noch erkennen. Allerdings nur an sehr wenigen Stellen so gut wie hier an der Grenze der alten Kreyhenwinkeler und Kircher Bauerschaften, die aus der alten Siedlung entstanden. 

 

Standort der Tafel

Grenzheide, 30853 Langenhagen
 
(Stand 2016)

 

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